Kellertour durch die Gemeinde Adelsdorf

Erst wandern, dann auf den Keller: Der Aischgrund bietet viele Möglichkeiten. Symbolfoto: pb
Erst wandern, dann auf den Keller: Der Aischgrund bietet viele Möglichkeiten. Symbolfoto: pb

Adelsdorf. Wenn die Sonne vom Himmel lacht und die Lust auf Erfrischung groß ist, dann ist der nächste Keller eine Erlösung.

 

11 Kilometer lang

 

In Adelsdorf gibt es eine knapp elf Kilometer lange Kellertour. Die reine Gehzeit beträgt zweieinhalb Stun-den.

 

Start und Ziel ist das Landhotel „Drei Kronen“ in der Ortsmitte. Von hier aus geht es Richtung Weppers-dorf auf der Oesdorfer Straße. Am Ende der Straße geht links ein Wanderweg ab, der leicht ansteigt. Der geschotterte Weg führt ins Waldgebiet. An Weihern vorbei gelangt man auf den Weppersdorfer Keller.

 

Ein Rundweg

 

Wenn man weiter bergab läuft, kommt man nach Weppersdorf und über eine steinerne Brücke nach Lauf. In Lauf geht man Richtung Aisch, wobei rechts am Hang der Laufer Keller und im Ort der Scharold-Keller liegen. Beide sind ausgeschildert. Über die Aischer Wiesen geht es zurück nach Adelsdorf. 


Der Buchenblattweg bei Westheim

Der Buchenblattweg führt zur "Fingalshöhle". Symbolfoto: pb
Der Buchenblattweg führt zur "Fingalshöhle". Symbolfoto: pb

Illesheim. Der Buchenblattweg startet am Kirchplatz von Westheim in der Gemeinde Illesheim. Mit der zweistündigen Wanderung geht man gleich-zeitig ein Stück in die Ver-gangenheit. Am aufgelassenen Steinbruch „Fingalshöhle“ findet man Inschriften aus mehreren Zeitepochen.

 

Der Weg führt von der Kirche aus Richtung Sontheim. Nach 200 Metern geht es in die Flur zu einem Anstieg. Hier läuft die Verbindungsstraße nach Obernzenn. Entlang dieser Straße geht es weiter, bis man auf eine breite Betonstraße kommt. Eine Holztafel trägt die Aufschrift „Fingalshöhle“ und weist den weiteren Weg. Der schmale Pfad endet mitten im Wald - dort gibt es einen aufgelassenen Sandsteinbruch. Interessierte können auf einer Tafel die Geschichte dieses Naturdenkmals nachlesen.

 

An Streuobstwiesen vorbei

 

Wenn man zurück auf der breiten Straße noch einen halben Kilometer weitergeht, zweigt ein Weg in den Leitenholz-Wald ab. Dieser Höhenweg führt in seinem Verlauf an Streuobstwiesen vorbei, bevor er ins Tal abfällt. 

Man kommt wieder zum Ort und trifft gleich auf eine riesige Linde, die zu Ehren des Prinzregenten Luitpold im Jahr 1911 gepflanzt wurde. Schließlich erreicht man die Kirche in Westheim und ist zurück am Ausgangsort.


Wasserspaß im Höchstadter Engelgarten

Erfrischung gefällig? Dann ist die Kneipp-Anlage im Engelgarten in Höchstadt gerade richtig.
Erfrischung gefällig? Dann ist die Kneipp-Anlage im Engelgarten in Höchstadt gerade richtig.

Der Monat August bedeutet Ferienzeit, Sonne und Spaß. Geradezu einladend dafür ist die Wasseranlage im Höch-stadter Engelgarten, die mit LEADER-Mitteln gefördert wurde.

 

Barfußpfad und Kräuterbeet

 

Zur Anlage gehören Kneipp-Becken für Füße und Arme, ein Wasserspielplatz, ein Kräuterbeet sowie ein Barfußpfad und Ruhebänke. Wer Lust hat, kann sich im weitläufigen Engelgarten ins Gras legen und die Sonne genießen. Oder sich am Bewegungsparcours fit halten. Im Engelgarten starten auch kurze Wanderrouten durch die Stadt. Der Weg zum nächsten Café ist auch nicht weit. Einfach durch eines der „Mühlentürli“, und schon ist man mitten in der Altstadt.