Rezepte: Klimafreundlich und lecker

 

 

 

Zutaten für 2 Portionen

 

200 g      Kürbisfleisch                       (Hokkaido)

100 g      Möhren

1/2          Zwiebel

1 EL        Butter

1/2 Prise Curry

1/2 Liter  Gemüsebrühe

2 EL        Crème fraîche

                Salz und Pfeffer

 

 

 

So geht's:

 

1. Das Kürbisfleisch herauslösen, in Würfel schneiden. Die Möhren grob raspeln.

2. Die Zwiebeln hacken und in Butter andünsten.

3. Möhren, Kürbis und Curry dazugeben. Mit Gemüsebrühe ablöschen und 10 Minuten köcheln lassen.

4. Alles pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

5. Kurz vor dem Servieren Crème fraîche unterrühren.

6. Servieren und genießen!

 

Tipp:

 

Mit Margarine statt Butter lässt sich noch mehr CO₂ sparen. Statt Crème fraîche kann auch Kokosnussmilch als leckere Alternative verwendet werden.

 

Und das bringt's:

 

Es entstehen nur 153 g CO₂ pro Person.

Zum Vergleich: Für eine Portion Spaghetti Bolognese entstehen 1,5 kg CO₂!

               

 

Zutaten für 2 Portionen:

 

Für den Kohl:

1/2            Spitzkohl  (ca. 1 kg)

3 EL          Öl (z.B. Sonnenblumenöl

1 1/2 EL    weißer Essig

1/2 TL       Pfeffer

1/2 TL       Salz

1/2 TL       Gemüsebrühe

 

Für die Beilage:

1              Zwiebel

1              Knoblauchzehe

400 g       Champignons

250 ml     Sahne (vegan)

 

Zutaten (2 Portionen):

 

2             Brötchen (altbacken)

150 ml    Wasser (lauwarm)

500 g      Pastinaken

1             Zwiebel

3 EL        Butter

1 TL        Currypulver (mild)

n.B.         Semmelbrösel

4             Eier

1 Bund    Schnittlauch

               Salz & Pfeffer

 

Für den Dip: 

150 g Sojajoghurt, 80 g Schmand, 1/2 Bund Schnittlauch, 1/2 Bund Petersilie, 1/2 EL Zitronensaft (bio), 1/2 TL Paprikapulver, 1/2 Knoblauchzehe, Salz & Pfeffer

 

So geht´s:

1. Kräuter waschen, abtropfen lassen und fein hacken. Knoblauch schälen und mit Joghurt und Schmand verrühren Mit Zitronensaft, Paprikapulver, Salz und Pfeffer abschmecken. 
2. Brötchen würfeln und mit 150 ml Wasser begießen. Pastinaken putzen, waschen, schälen und grob raspeln. Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden. 
3. 1/3 von der Butter in der Pfanne erhitzen. Pastinake und Zwiebeln anbraten und abkühlen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Currypulver würzen. 
4. Brötchenwürfel ausdrücken und mit den Eiern in der Schüssel vermengen. Mit Semmelbröseln zu einem Teig verrühren. Mit Schnittlauch, Salz und Pfeffer abschmecken. 
5. In der Pfanne die übrige Butter erhitzen. Die Küchlein portionsweise hinein-geben und auf beiden Seiten etwa 10 Minuten knusprig braten. 

Tipp

Anstatt Butter können auch heimische Pflanzenöle verwendet werden.

 

Und das bringts

Es entstehen nur 784 g CO₂ pro Portion.

Zum Vergleich: Für eine Portion Spaghetti Bolognese entstehen 1,5 kg CO₂! 

Zutaten für 2 Portionen:

 

1            Zucchini (groß)

½           Zwiebel

1            Knoblauchzehe

½ EL      Tomatenmark

250 g     passierte Tomaten

½ EL      getrockneter Oregano

250 g     Ricotta

75 g       Gorgonzola

½ Hand gewaschene Basilikumblätter

Olivenöl

Salz, Pfeffer

 

 

 

So geht's:

1. Zucchini waschen, Enden entfernen und mit dem Sparschäler, idealerweise längs, in dünne Scheiben schneiden. In der Pfanne anbraten bis sie so weich sind, dass man sie rollen kann.
2. Zwiebel und Knoblauchzehe schälen, fein hacken und in Olivenöl andünsten. Tomatenmark hinzugeben, kurz anrösten und mit passierten Tomaten verrühren. Mit Oregano, Salz und Pfeffer köcheln lassen.
3. Ricotta mit Salz und Pfeffer würzen und mit Gorgonzola verrühren. Auf jede Zucchinischeibe etwa 1 EL Füllung geben und rollen.
4. Zucchinirollen und Soße in eine Auflaufform füllen. Für 30 Minuten backen.
5. Das Gericht mit Basilikumblättern verzieren, servieren und genießen!

 

Tipp: Genießen Sie ein frisches Vollkornbaguette zu den Zucchini-Röllchen. Auch Kartoffeln eignen sich gut als Beilage.

 

Und das bringt's: Es entstehen nur 522 g CO₂ pro Portion. Zum Vergleich: Für eine Portion Spaghetti Bolognese entstehen 1,5 kg CO₂!

 

Zutaten für 12 Stücke:

 

240 g    Lotuskekse

110 g    Butter

600 g    Frischkäse

220 g    Magerquark

   3 EL  Orangensaft

200 g    Zucker

   3 EL  Speisestärke

                                                                                     1   Ei

                                                                             170 g    Sahne

                                                                             200 g    Himbeeren

                                                                             1 Tüte  Tortenguss, rot

                                                                             Kekse & Himbeeren zur Deko 

So geht’s:

1. Backofen auf 180° Oberunterhitze vorheizen. Kekse zerkleinern, Butter schmelzen und beides vermischen. Die Mischung in der eingefetteten Springform auf dem Boden verteilen und fest andrücken. Für ca. 8 Minuten backen.
2. Für die Creme Frischkäse, Quark, Orangensaft,
3. Zucker, Speisestärke, Ei und Sahne miteinander aufschlagen. Die Creme auf den Bo-den geben und 50 Minuten backen.
4. Den Kuchen auskühlen lassen. Himbeeren pürieren, Tortenguss nach Anleitung zu-bereiten, beides vermischen und auf den Kuchen geben.
5. Den Kuchen mindestens 5 Stunden in den Kühlschrank stellen, mit zerbröselten Keksen und Himbeeren servieren und genießen!  

Tipp: Der Kuchen kann von Mai bis Oktober mit verschiedenem Obst gebacken werden. Außerhalb der Saison kann man auf ein-gefrorene Früchte zurückgreifen.

 

Und das bringt's:

Es entstehen nur 475 g CO₂ pro Portion. Zum Vergleich: Für eine Portion Spaghetti Bolognese entstehen 1,5 kg CO₂!

   

 

Zutaten für 2 Portionen:

 

700g   Kartoffeln

2         Eier

8g       Butter (nach Belieben)

Salz

 

Für den Dip:

1 Gurke

½ Zwiebel

100ml Sauerrahm

Salz & Pfeffer

 

 

So geht´s:

 

1. Rohe Kartoffeln klein schneiden und reiben, in ein Sieb über eine Schüssel geben und abtropfen lassen. Die Flüssigkeit in der Schüssel ca. 10 Minuten stehen lassen, damit sich die Stärke am Boden absetzen kann. 
2. Flüssigkeit abgießen und anschließend die Stärke, die geriebenen Kartoffeln, Eier und Salz miteinander vermengen. 
3. Butter in der Pfanne erhitzen. Kartoffelmasse auf mehrere Portionen in der Pfanne verteilen und jede Seite ca. 7-8 Minuten goldgelb anbraten.
4. Gurke schälen und in Scheiben schneiden. Kleingehackte Zwiebel und Sauerrahm zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
5. Servieren und genießen!

Tipp: Die Kartoffeln können auch selbst im Hochbeet angebaut werden.

 

Und das bringts: Es entstehen nur 560 g CO₂ pro Portion. Zum Vergleich: Für eine Portion Spaghetti Bolognese entstehen 1,5 kg CO₂!